Entstanden im 3. Semester | Betreuung durch Fr. Klauck und Prof. Stollman Gruppenarbeit mit Katja Heieis
STÄDTEBAU Der direkt an das Wettbewerbsgebiet angrenzende Karlsplatz ist durch die Straßenführung und die
aktuelle Parkplatznutzung stark eingegrenzt. Der Entwurf sieht eine Erweiterung des Platzes über die Wilhelmstraße vor, um eine Verbindung zum nord-östlich gelegenen Friedrichsplatz zu schaffen.
Hierfür wird die Obere Karlsstraße zur Karlskirche hin geschlossen und nicht mehr befahrbar sein. Lediglich die Zufahrt für die Anwohner des nördlich vom Wettbewerbsgebiet gelegenen Wohn- und
Geschäftsblocks bleibt erhalten.
Der Entwurf bildet das Bindeglied des Karlsplatzes zum Friedrichsplatz.
ENTWURF Das
Gebäude besteht aus drei Tubes, welche die unterschiedlichen Bereiche des Museums markieren. Im Untergeschoss befindet sich der halb-öffentliche, im Erdgeschoss der öffentliche und im
Obergeschoss der private Tube.
Diese sind durch unterschiedliche Funktionsebenen miteinander verbunden und leiten den Besucher fließend von dem öffentlichen in den halb-öffentlichen oder privaten
Bereich. Die Erschließung des Gebäudes erfolgt sowohl nördlich kommend vom Friedrichsplatz, als auch südlich kommend vom Karlsplatz aus. Über das Foyer, mit angrenzendem Shop und Café, im Zentrum
des Gebäudes, wird der Besucher ins Archiv im Untergeschoss geleitet. Dieses gliedert sich in Bibliothek mit dazugehörigem Lesebereich, den Archivräumen sowie dem Ausstellungsbereich der
Nachlässe von Arnold Bode und Harry Kramer. Ebenso gelangt man vom Foyer aus in die oberen Geschosse mit Ausstellungsbereichen, einem Veranstaltungsraum und der Verwaltung.
Im obersten Geschoss befindet sich der Wohn- und Atelierbereich, der Künstler.
Längsschnitt und Ansicht Süd-Ost
Grundrisse
Skizzen und Gebäude-Isometrie
Perspektiven